Hier in Gävle ist das so, dass in der Vorweihnachtszeit hier große Böcke, also ein Holzgestell und einer Haut aus Stroh, aufgestellt werden. Eine Tradition ist das hier mit diesen Julböcken. Der erste und einer der größten in Gävle hat es zu einem eigenen Wikipediabeitrag geschafft. Auch wird das ganze im Netz übertragen.
Jetzt ist es so, dass diese Böcke aus Stroh und Holz eine vielzahl an Phyromanen anziehen. So kommt es immer wieder vor, dass diese Böcke angezündet oder umgekippt werden. Um dies zu verhindern werden die Böcke streng bewacht.
Wenn man dem Beitrag auf elchburger.de glauben kann, sind an den zündelversuchen Touristen und Austauschstudenten intensiv beteiligt.
„Und so beteiligten sich alljährlich Touristen und Austauschstudenten intensiv am Anzünden des Strohbocks“
Heute habe ich es geschafft mit einer Freundin in einen Julbock zu kletten. Na gut es war der kleinere, von dem Naturwissenschaftlichen Club erbaut. Die Wachen haben uns ganz schön doof angeschaut aber nichts unternommen. Hätten die mich als Austauschschülerin erkannt, wäre ich sicher nicht in den Bock gekommen. Würde sagen – Schwedentest bestanden.
Für den Fall, dass ihr genauso wie ich Stundenlang auf dem Schlauch steht, wenn über den Bock geredet wird und nicht wisst was der Bock ist, es ist eine Männliche Ziege. Am Anfang hab ich immer an irgendwas anderes gedacht, aber nicht an einen Ziegenbock.
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