Vor einigen Wochen hatte die kleine Nina mal wieder Karneval im Hirn. Sie hat sich überlegt, dass es ja cool wäre, wenn man eine Villa Kunterbunt, in welcher Vögel brüten, im Garten hängen hätte. Diese dann mit einer Kamera zu „Stalken“ wäre ja die Krönung des Ganzen.

Nur wie macht man das? Vögel beobachten. Ein Haus braucht man dafür, das ist klar. Eine Kamera kann auch hilfreich sein, nein sie ist auch ein muss. Aber wie bekommt man die Bilder jetzt ins Netz? Ich will sie ja schließlich mit meiner Leserin teilen. Irgendwo hatte ich mal gehört, dass es so kleine Computer, Raspberry Pies, denen man sowas beibringen kann, gibt. (Computer Nerds schlagt mich bitte nicht. Ich hab NULL Ahnung davon.)
Also fragte ich meinen Vater, ihr wisst schon, mit Augenaufschlag und lieb „Bitte Bitte“. Dann kann der einem kaum einen Wunsch ausschlagen. Diese Tochter-Vater-Ding, die Mädels kennen das. Der Pie war dann schnell bestellt und er setzte sich ans Programmieren. Während dessen hab ich ein schönes windschiefes Haus gezimmert und von außen bunt gemacht, schön bunt. Es ist zu einer Mischung aus Hobbit Haus und Villa Kunterbunt geworden. Aber seht selbst: Mein Vogelhäuschen

(eigentlich ist dieser Artikel genau wie das Haus bei meiner Lieblingsbeschäftigung dem Prokrastinieren* entstanden, eigentlich sollte ich eine Facharbeit schreiben.)

*“Das Verb prokrastinieren bedeutet „aufschieben“, „vertagen“ und meint das unnötige und hinderliche Verschieben von wichtigen Aufgaben oder Vorhaben auf einen späteren Zeitpunkt.“ https://neueswort.de/prokrastinieren/

Das Haus von außen

01.06.2019