Die Sommerferien haben begonnen, der Schock vom letzten Schultag ist verdaut und nun widmen wir unsere gesamte Zeit den Pferden.

Am Donnerstag, dem ersten Ferientag hatten wir eine „Clinic“ mit zwei bekannten Reitern hier aus Schweden. Die beiden, ein Dressurreiter und ein Springreiter erklärten, wie sie mit ihren Tieren arbeiten und trainieren, währenddessen wird es gezeigt – also live – wie es geht. Es öffnet echt die Augen, so guten Reitern zuzuhören und zuzusehen, wie man es richtig macht.

Freitag danach, gab es Vorführungen in „Working equitation“ und von den Schulpferden. Working equitation ist eine reitweise aus Südeuropa, die aus der Arbeit mit Rindern entstanden ist. Es ist eine eigene Reitweise, wie Dressur oder Western reiten.

 

Samstag ging es dann früh raus. Wir fuhren mit 2 Ponys im Gepäck – besser gesagt im Anhänger – nach Glimmingehus, einer alten Ritterburg. Kinder glücklich machen war der Auftrag. Ist  uns, so glaube ich, auch ganz gut geglückt. Nach einigen Stunden Ponyführen waren wir todmüde aber zufrieden. Während des Laufens war man wach und energiegeladen. Die glücklichen Kinder geben einem sehr sehr viel Energie. Sobald man aufhört merkt man wie müde man ist.

Als Highlight des Wochenendes ging es nach Falsterbo, die wichtigsten Menschen des Turniers in 3 Wochen wurden eingeladen, um selber auf dem großen Turnierplatz zu reiten. Es ist eine riesengroße Arena mit Wiese. Ich war schon etwas neidisch auf die Anderen, da ich leider nicht mitreiten konnte. Hab ja noch nie mitgeholfen und reiten tu ich auch noch nicht auf dem Niveau was ich bräuchte, um hier mitreiten zu können.